Romeo und Julia

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© Annemone Taake

Premiere: 27.6.2015
Ort: Theater Heidelberg, Schloss Heidelberg, 69117 Heidelberg

Ein Mann, eine Frau, die größte Liebesgeschichte der Welt. An einem Sonntag lernen sie einander kennen, fünf Tage später bringen sie sich um – aber dazwischen erleben Romeo und Julia die aufregendste, schmerzhafteste, wunderschönste Zeit ihres Lebens. Von der berühmten Balkonszene über Duelle, Gift und Täuschung bis zum bitteren Ende und darüber hinaus.
»Es war die Nachtigall und nicht die Lerche!« Das Stück zählt zum Frühwerk William Shakespeares, man merkt ihm seine Jugendlichkeit an: Schuld am allzu frühen Tod des Liebespaares trägt der unversöhnliche Zwist der asthmatischen Alten. Zugleich entfaltet Shakespeare hier bereits seine ganze Meisterschaft: Romeo und Julia wirkt vier Akte lang wie eine übermütige Komödie, um dann im fünften Akt mit tödlicher Konsequenz tief traurig zu enden.
»Mich jedenfalls versetzt meine Arbeit in einen schönen Rausch«, schrieb Thomas Brasch, als er sich daran machte, Shakespeares Romeo und Julia für unsere Zeit neu zu übersetzen. Herausgekommen ist eine hellwache, klare und deutliche, sprachlich überaus reiche Übersetzung. Der Regisseur Markus Heinzelmann arbeitete an zahlreichen Theatern und war von 2004 bis 2011 künstlerischer Leiter am Theaterhaus Jena, wo er bereits mehrere Shakespeare-Freilichtaufführungen inszenierte.


Regie: Markus Heinzelmann
Bühne: Gregor Wickert
Kostüme: Gwendolyn Bahr
Musik: Willi Haselbeck
Fechtchoreografie: Thomas Ziesch
Dramaturgie: Jürgen Popig
Musiker: Erwin Ditzner, Willi Haselbek, Michael Koschorreck
Mit: Nicole Averkamp, Vincent Doddema, Josepha Grünberg, Hanns Jörg Krumpholz, Florian Mania, Fabian Oehl, Andreas Seifert, Saskia Taeger, Martin Wißner, Thomas Ziesch

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